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05.07.2016

30 Jahre Stiftung Stahlanwendungsforschung: Praxisnah und mit hohem Umsetzungspotenzial

Am 30. Juni 2016 hat die Stiftung Stahlanwendungsforschung im Rahmen einer kleinen Festveranstaltung mit geladenen Gästen in der Essener Philharmonie ihr 30jähriges Bestehen gefeiert. Die Stiftung wurde 1986 durch den Bundesminister für Wirtschaft errichtet. Das Stiftungsvermögen stammt aus dem Überschuss, welcher der "Preisausgleichskasse für revierferne Gebiete" nach Beendigung ihrer Tätigkeit verblieben war. Das Stiftungsvermögen beträgt ca. 59 Mio. Euro. In den Förderbereich der Stiftung fallen Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die geeignet sind, die Stahlverarbeitung zu erweitern und die Stahlanwendung zu verstärken. Da die Stiftung gemeinnützig ist, müssen sämtliche geförderten Projekte von einer breiten Basis der beteiligten Industrie getragen und für diese von Nutzen sein. Die von der Stiftung geförderten Forschungsvorhaben haben in bedeutendem Maße dazu beigetragen, in der Stahl verarbeitenden Industrie das Wissen um die Einsatzmöglichkeiten von Stahl zu erhöhen, diese laufend den gestiegenen Anforderungen anzupassen und so die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die AVIF ist der Stiftung Stahlanwendungsforschung eng verbunden. Ihr Ziel ist die Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und –anwendung in Deutschland entsprechend der Satzung der Stiftung. Seit ihrer Gründung ebenfalls vor 30 Jahren hat die AVIF ca. 235 von der Stiftung Stahlanwendungsforschung bewilligte Forschungsanträge mit einem Fördervolumen von ca. 53 Mio. EUR betreut. Unter dem Titel „30 Jahre Stiftung Stahlanwendungsforschung - eine Bilanz aus Sicht der verarbeitenden Industrie“ zog der Vorsitzende des AVIF-Beirates, Herr Dr. Torsten-Ulf Kern, Siemens AG, Power & Gas Division, ein äußerst positives Fazit der von der Stiftung gewährten Förderung. Als einer der beiden Hauptredner der Veranstaltung zeigte er anhand ausgewählter, mit Betreuung der AVIF durchgeführter Forschungsprojekte auf, dass wissenschaftlich hochwertige Forschungsergebnisse und hohes Umsetzungspotenzial keine Gegensätze sind. Die Präsentation können Sie hier herunterladen.
07.07.2016